Pressemitteilung: Den Übergang von der Haft in die Freiheit gestalten - Resozialisierung ermöglichen

 

Wenn straffällig gewordene Menschen beim Übergang von der Haft in die Freiheit unterstützt werden, verringert sich ihr Rückfallrisiko und ihre erfolgreiche Resozialisierung wird befördert. Der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) fordert daher anlässlich der "Fachwoche Straffälligenhilfe", dass inhaftierte Menschen bereits am ersten Tag der Inhaftierung auf ihre Entlassung vorbereitet und sie im Anschluss gut begleitet und unterstützt werden.

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Wohnungs- und Obdachlosigkeit bis 2030 überwinden - Menschenrecht auf angemessenen Wohnraum verwirklichen

 

Zum Tag der Wohnungslosen am 11. September appellieren die Diakonie Deutschland und der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) an die Bundesregierung, Einkommensarme vor dem Verlust ihrer Wohnung zu schützen. Zugang zu Wohnraum müssen auch Wohnungslose erhalten.

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EBET unterstützt die Kampagne WOHNUNG_LOS! der BAG W

 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG W) führt aktuell ihre Kampagne WOHNUNG_LOS! durch. Sie ruft alle Einrichtungen und Dienste der Wohnungsnotfallhilfe, alle Institutionen, Organisationen und Akteur*innen auf, sich einzubringen und mit eigenen Aktionen vor Ort sowie in den sozialen Medien auf die notwendigen politischen Maßnahmen aufmerksam zu machen, um bis 2030 Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit in Deutschland zu beenden!

Der EBET e.V. unterstützt die Kampagne als Erstunterzeichner.

Mehr Informationen finden Sie auf der Kampagnen-Webseite der BAG W.

 

Positionspapier von Diakonie Deutschland und EBET zur Ersatzfreiheitsstrafe

 

Jährlich werden rund 56.000 Menschen mit einer Ersatzfreiheitsstrafe (EFS) inhaftiert. Dabei handelt es sich vor allem um sozial marginalisierte Menschen, die häufig hoch verschuldet, gesundheitlich belastet, drogenabhängig oder wohnungslos sind. Während Menschen in Armutslagen ihre Geldstrafe nicht zahlen können und dann mit Freiheitsentzug bestraft werden, besteht diese Gefahr für Menschen, die genügend Geld haben, nicht. Das ist sozial ungerecht. Armut darf nicht zu Inhaftierung führen!

Diakonie Deutschland und der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. – Wohnungsnotfall – und Straffälligenhilfe (EBET) setzen sich daher für eine Reform der EFS ein.

Zum Positionspapier.

Zum Forderungspapier (Kurzfassung).

 

2. Lebenslagenuntersuchung wohnungsloser Menschen veröffentlicht

 

Der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) veröffentlicht zum zweiten Mal Ergebnisse einer systematischen Lebenslagenuntersuchung wohnungsloser Menschen. Durchgeführt wurde die Studie von der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH). Danach sind 2,6 Prozent mehr wohnungslose Menschen gegenüber 2018 in einer schlechten oder sehr schlechten Lebenslage.

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Zur Lebenslagenuntersuchung.

 

Wer wir sind

EBET ist der Evangelische Bundesfachverband der Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe. Der Fachverband vertritt die Interessen und Anliegen, die bisher von den beiden Fachverbänden EKS und EvO wahrgenommen wurden.

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Was uns wichtig ist

Zentrales Anliegen von EBET ist die Verwirklichung von bestehenden Rechten. Einkommensarme Menschen haben häufig besondere Schwierigkeiten, ihnen zustehende Rechte durchzusetzen.

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Existenzsicherung und Teilhabe

Informationen zum Thema Existenzsicherung und Teilhabe

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Kunst trotz(t) Armut

Eine Ausstellung zu Armut und Ausgrenzung.

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Für Hilfesuchende

Informationen und Kontakte für Betroffene

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Freiwilliges Engagement

Wie Sie sich für wohnungslose und/oder straffällig gewordene Menschen engagieren können.

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Kooperationen/Links

überregionale Organisationen der Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe

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