Positionspapiere

Positionspapiere

Der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) veröffentlicht regelmäßig Positionspapiere zu aktuellen Themen der Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe.

Hier finden Sie alle Positionspapier des EBET und seiner Vorgängerorganisationen der letzten Jahre.

2022

Wohnungs- und Obdachlosigkeit sollen bis 2030 überwunden werden. Dieses Ziel hat die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP im Koalitionsvertrag festgeschrieben und einen Nationalen Aktionsplan dafür angekündigt. Bereits im letzten Jahr hatte das Europäische Parlament das gleiche Ziel für die Mitgliedstaaten der EU ausgerufen.
Die Diakonie Deutschland und der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) – Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe möchten sich in die Debatte um die inhaltliche Ausgestaltung eines Nationalen Aktionsplans einbringen und schlagen daher Maßnahmen vor, die geeignet sind, das ambitionierte Ziel auch tatsächlich zu erreichen.

09.09.2022

Wohnungs- und Obdachlosigkeit bis 2030 überwinden – Menschenrecht auf angemessenen Wohnraum verwirklichen!

Jährlich werden rund 56.000 Menschen mit einer Ersatzfreiheitsstrafe (EFS) inhaftiert. Dabei handelt es sich vor allem um sozial marginalisierte Menschen, die häufig hoch verschuldet, gesundheitlich belastet, drogenabhängig oder wohnungslos sind. Während Menschen in Armutslagen ihre Geldstrafe nicht zahlen können und dann mit Freiheitsentzug bestraft werden, besteht diese Gefahr für Menschen, die genügend Geld haben, nicht. Das ist sozial ungerecht. Armut darf nicht zu Inhaftierung führen! Diakonie Deutschland und der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. – Wohnungsnotfall – und Straffälligenhilfe (EBET) setzen sich daher für eine Reform der EFS ein.

18.5.2022

Positionspapier zur Reform der Ersatzfreiheitsstrafe