Neues aus dem EBET

Diakonie Deutschland und EBET zum neuen Wohnungslosenbericht: Wir müssen gemeinsam Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030 überwinden

Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind wohnungslos. Das geht aus dem am 08.01.2025 veröffentlichten neuen Wohnungslosenbericht der Bundesregierung hervor. Im Vergleich zum letzten Wohnungslosenbericht hat sich die Zahl der Menschen, die keinen Mietvertrag und kein eigenes Zuhause haben, somit nahezu verdoppelt. Die meisten von ihnen werden von den Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege untergebracht, etwa ein Fünftel lebt verdeckt wohnungslos bei Freunden und Bekannten oder ohne jede Unterkunft auf der Straße. Die Diakonie Deutschland und der EBET fordern Bund, Länder und Kommunen auf, ihre Anstrengungen zur Überwindung von Obdach- und Wohnungslosigkeit zu verstärken. Eine neue Bundesregierung muss den Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit konsequent umsetzen und insbesondere den Zugang zu Wohnraum für wohnungslose Menschen verbessern.

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Erweiterter Mieterschutz – Neues Versicherungsprodukt soll helfen, den Zugang wohnungsloser Menschen zu Wohnraum zu verbessern

Wie kann ungenutzter privater Wohnraum so versichert werden, dass Eigentümer*innen bereit sind, diesen an wohnungslose Menschen auch ohne positive Schufa-Auskunft zu vermieten? In Kooperation mit der Dachstiftung Diakonie und dem EBET e.V. hat die Ecclesia Versicherungsdienst GmbH die innovative Versicherungslösung „Erweiterter Mieterschutz“ entwickelt. Dieses Produkt bietet wirtschaftliche Sicherheit für Vermieter*innen und Mieter*innen.

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Frankfurter Erklärung des EBET e.V.

Anlässlich seines diesjährigen Bundeskongresses veröffentlicht der EBET e.V. seine Frankfurter Erklärung, in der er konkrete Maßnahmen zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit fordert.

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EBET fordert mit 50 weiteren Akteur*innen Umdenken der Politik im Kampf gegen Kinderarmut

Der Ratschlag Kinderarmut, ein Zusammenschluss aus 51 Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft, fordert ein konsequentes Umdenken der Politik im Kampf gegen die Armut von Kindern und Jugendlichen. Bund, Länder und Kommunen müssen endlich gemeinsam an einem Strang ziehen! Weg von einem Kooperationsverbot zwischen den föderalen Ebenen und hin zu einem Kooperationsgebot.

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